eine warme welt
zwei links zwei rechts
und eine die
fällt
ich hab sie fallen lassen
ins Loch bohr ich den Finger
versuche sie zu fassen
die andere
dahinter
die wilde weiße
winter
frost klirrend kalte
welt die
fällt
sie fällt
ich muss sie fallen lassen
![]() |
Foto: Katrin Schäflein www.picturepilot.de |
7 Kommentare:
Rasantes Strickwerk, Gnädigste ;)
>:o)O<
(Halt dich am Beinchen fest, damit auch wirklich nur die Welt... fällt...)
Sich in diesen Tagen eine warme Welt stricken zu können, ist ein wetvolles Talent. ;-) Ein interessantes Ende ...
LG
BeBa
lass diese kalte
alte
komm, lass sie
entschlüpfen,
sausen...
strick noch ein wenig,
links und rechts,
der winter soll nur
brausen...
so kalt,
so elend,
einerlei,
die glut liegt an der masche...
sie liegt sogar im zwischenraum,
dem frohsinn auf der tasche...
dort blinzelt haut und haut hervor...
und aalt sich prasselnd heiter,
so warm ists in dem neuen sack,
auf gehts, wir stricken weiter...
danke für dein heiteres gedicht!
liebe grüße
gabriele
na, das ist doch mal ein schöner Abschluss eines wunderbaren, klirrend kalten, schneeweißen Wintertages euch alle hier im Warmen vorzufinden. Schön, dass ihr mich festhaltet, mir von der Glut unter meinem Pullover erzählt und mich zu meinen brachliegenden Strickkünsten beglückwünscht. Wünsch euch allen ein Glas Punsch und schöne Träume *0:)§<
stricken ...
die gedanken laufen ...
ich wähle, ob sie mir gefallen
da! sie entschlüpfen mir erneut
ich lass sie fallen
um sie zu fassen werde ich
mir eine neue Brille kaufen.
Liebe Grüße
Barbara
Danke, Barbara, schön dich mit deinen Gedanken als neue Leserin zu haben. Nimm sie unter die Lupe, deine Gedanken ;)
Liebe Ursa,
ich freu mich über dein Weiterstricken, oder auch Weiterspinnen. Ich werde ab jetzt öfters "Handarbeits-Lyrik" anbieten ;o)
LG Monika
Kommentar veröffentlichen