herbst umhüllt mich
mit seinem pelz sanft flügelnder motten
in die ich versinke
wie in das weiche moos
am ende der tage
seidenes rotmohnhemd
schlummert schon
ganz für sich
unberührt leuchtend
leise die sonne noch atmend
herbst umfängt mich
mit seinem umhang raschelnder blätter
in die ich mich grabe
wie in den goldenen mulch
am rand meiner tage
1 Kommentar:
herbst umfängt mich
mit seinem umhang raschelnder blätter
in die ich mich grabe
wie in den goldenen mulch
am rand meiner tage
...die letzte Strophe hat es mir besonders angetan. Aber Dein ganzes Gedicht ist klasse!
Liebe Grüße
Barbara
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