lyrik und mehr
die lange weile der tage
du brichst ein
in die lange weile der tage
ich bin froh, dass es dich gibt
dass du mich ablenkst
vom vergehen ohne spur
gestern allein mit dem mond
gestern abend
allein mit dem mond
wir schauten uns an
lange
lächelten uns zu
flüchtig
bevor die nächste
wolke gefräßig
vorüberzog
herbst
das taumelnde blatt
auffangen
die regentropfen
trinken
den toten
ein lächeln auf die lippen
malen
bevor sie abtauchen
ins vergessen
tanzen und
lächelnd vergehn
älter werden
noch
bin ich bleib ich
jung
in deinen augen
doch du wirst rar
stirbst langsam aus
und irgendwann
werd ich
in allen augen
die mich spiegeln
alt sein
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