Wie eine Auster schlürf ich dich
Salzig spült Meer in meinen Mund
Du regst dich noch, du lebst in mir
Ich spür dir nach bis auf den Grund
Du bist das Mehr - das, was mir fehlt
Das Salz, der Honig und der Wein
Ich schließ die Augen, träum dich her
Genussvoll in den Tag hinein
4 Kommentare:
Solange ich träumen und nachforschen kann, Lebe ich!
Liebe Abendgrüße
Irmi
Als Kinder träumen wir in den Tag hinein, und je älter wir werden, desto häufiger kommen die Tagträume wieder. Eigentlich schön, finde ich. Morgengrüße an Irmi
Über den Text denke ich schon lange nach. Genai jetzt würde ich ihn jemandem schicken. Aber sie versteht Gedichte nicht und scheint schon wieder in der Versenkung verschwunden.
Ein zweiter Komet? Nach dreizehn Jahren für fünf Tage auftauchen, für Achterbahnfahrten in Kopf und Bauch sorgen und einfach wieder weg sein …
Dieses Gedicht würde ich ihr gerne schicken. Aber sie würde es nicht verstehen und nicht fühlen,fürchte ich …
manchmal sind die Träume realer als die Wirklichkeit. Wahrscheinlich stimmt deine Befürchtung - wenn die Türe zu ist, nützen alle Gedichte dieser Welt nichts oder nichts mehr. Leider! Gedichte sind Öffner nur dort, wo Bereitschaft schon latent vorhanden ist.
Liebe Grüße
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