stabile Seitenlage

Wenn ich mich
mit dem Fahrrad scharf in die Kurve lege und
dabei nicht im Kies ausrutsche, ist das fast schon
eine stabile Seitenlage. Wenn ich rutsche, dann
liege ich tatsächlich, und zwar stabil.
Daheim im Bett nehme ich stöhnend
die stabile Lage auf der unverletzten Seite ein.
Gott-sei-Dank habe ich nur zwei Seiten, sonst
ginge das Spiel ewig weiter. Eine stabile Seitenlage
führte zur nächsten, und ich wüsste schließlich
nicht mehr, dass es auch noch den festen Stand
mit beiden Füßen auf der Erde, den Handstand oder
gar den Kopfstand gibt. Den übe ich gerade.
Er ist noch ziemlich instabil.
Ich kippe und finde mich in der stabilen Seitenlage wieder.
Die Lage scheint ziemlich stabil zu sein.
Am besten, ich bleibe einfach liegen, dann kann mir nichts
mehr passieren.

4 Kommentare:

Bernd Balder hat gesagt…

Es ist eben so eine Sache mit der stabilen Seitenlage ... nicht immer ist sie angenehm. ;-)

LG
Bernd

Michael P. hat gesagt…

...und zwar weder gutes, noch schlechtes.

Du stagnierst dann stabil vor dich hin, und - ich mag mich da irren - wirst geistig labil.
Besser nimmst du beim Kopfstand die Arme zu Hilfe, das stabilisiert ungemein.

Ich hoffe, dir geht es gut...

herbst.zeitlosen hat gesagt…

danke, den beiden Herren. Die unangenehm stabile Seitenlage hatte ich im Frühjahr. Jetzt fahre ich wieder Rad, und es geht mir gut. Ich übe auch weiter den Kopfstand (im Geist). Die stabile Seitenlage ist mir doch auf Dauer zu langweilig, wenn sie nicht weh tut. Ich bin bekennende Masochistin ;)

Michael P. hat gesagt…

Ach wie praktisch ;)