im ruhigen Fahrwasser

angekommen las ich
das Gedicht eines anderen

es erzählte vom Moment
der geglückt glücklich

nachhing im Kopf und
weiter pochte im Herz

die Lippen waren noch
spürbar auf der Haut

die Luft noch schwanger
vom Duft der Liebsten

die Sehnsucht war noch weit
die Liebe so nah

dass es mir weh tat

9 Kommentare:

walter hat gesagt…

auf weanarisch tät ma sog'n:
STOARK!!
und is untaste:
UNHAMLICH STOARK!!

ein lieber gruß aus wien
walter

walter hat gesagt…

PS.:
oiso de fuafualetzte und de fuarletzte zeun!
de letzte vasteht si von söba

herbst.zeitlosen hat gesagt…

das stoarke Kompliment ehrt mich. Es ist ein Spontangedicht, eben entstanden. Ich saß da und hab mich sehr unkreativ gefühlt, als ich das Gedicht des Anderen las. So geht's im Leben!
Herzlich Monika

Michael P. hat gesagt…

Beehrst du uns noch mit dem Stein des Anstoßes?
Welch großer Dichter lässt dich so mitfühlend... fühlen?

Herzlichst
M.

herbst.zeitlosen hat gesagt…

Es ist eine "junge" Dichterin (also eigentlich "die andere"), zu finden unter
http://www.lyrikpost.de/blog/2011/02/10/lyrikmail-2364-anlauff/
Ein schön erotischer "Stein des Anstoßes", gefällt mir sehr gut, auch bei Tageslicht besehen. ;)

Anonym hat gesagt…

Hallo bin wieder mal in Deinem Blog und freu mich, dass Du so kreativ bist.

Gruß Christine

herbst.zeitlosen hat gesagt…

Überraschung!!!! Hi Christine - ich sehe, du hast es geschafft! Tapfer dran bleiben. Liebe Grüße Monika

Bernd Balder hat gesagt…

Ja, in solchen Momenten, wo fremde Worte plötzlich ganz tief berühren, kann uns bewusst werden, dass wir nicht allein sind, sondern irgendwie alles zusammenhängt.

LG
Bernd

LadyArt hat gesagt…

...beba hat es schon so wunderbar ausgedrück... wir werden von den gleichen bildern, stimmungen, emotionen aungestoßen und am laufen gehalten... ist ja nicht so schlimm... wenn ein gutes gedicht dabei herauskommt ist es: fantastisch