wir sind zwar eigentlich Kinder der Erde. Doch auch Kinder werden erwachsen und können mütterlich sorgen für die, die sie ins Leben gebracht und am Leben erhalten haben...
Wir werden es schaffen, die Welt zu vernichten, das Paradies zu zerstören. Aber die Natur wird stärker sein. Das hoffe ich. Dann wird sie sich regenerieren und wieder frei atmen können. Und wir werden wieder sein. Vielleicht in anderer Form, oder gleich und hoffentlich dann führsorglicher.
Die Gegenüberstellung Herren (nicht Väter) und Mütter finde ich interessant und gelungen. Wobei natürlich Herren hier für mich negativ belegt ist, so wie etwa die "Herren" Politiker, die "Herren" Bankiers usw. Man sollte nicht alles und jeden über einen Kamm scheren, aber die hier angesprochenen Herren richten mit einer unglaublichen Geschwindigkeit unseren Lebensraum zugrunde. Christine schreibt weiter oben, dass die Natur stärken sein wird. Ja, sie wird ohne uns leben können. Anders zwar, als wir uns Natur vorstellen, ohne unsere Eingriffe, aber sie wird leben. Nicht besser, nicht schlechter, denn die Unterscheidung kennt sie nicht: aber leben wird sie ...
Wenn ich in den Sternenhimmel hinauf sehe, weiß ich, dass wir weder das "Eine" noch das andere sind. Die Freude am Leben darf jedoch nichts brechen. Ein herzlicher Gruß Juergen
@ Jürgen: Sie haben "Recht". Wir gebärden uns als Herren, statt uns fürsorglich zu verhalten. Aber eigentlich sind wir nur Gäste im großen Unendlichen. Eingeladen, ein Weilchen da zu sein. Herzlich Monika
Es ist meine Sicht, Monika, ob recht oder nicht, verweigere ich Anthropozentrismus generell. Den Menschen in den Mittelpunkt der Welt zu stellen halte ich schlicht für anmaßend und brandgefährlich. Herzlich grüßt Juergen
ich danke allen, die mich durch ihre Kommentare nochmals zum Überdenken meiner Worte gebracht haben. Interessant fand ich, dass ich selbst mich - direkt nach dem Veröffentlichen - auch schon kommentieren "musste". Ich könnte sie (die Worte)so jetzt nicht mehr schreiben, lasse sie aber trotzdem hier stehen.
8 Kommentare:
wir sind zwar eigentlich Kinder der Erde. Doch auch Kinder werden erwachsen und können mütterlich sorgen für die, die sie ins Leben gebracht und am Leben erhalten haben...
Wir werden es schaffen, die Welt zu vernichten, das Paradies zu zerstören. Aber die Natur wird stärker sein. Das hoffe ich. Dann wird sie sich regenerieren und wieder frei atmen können. Und wir werden wieder sein. Vielleicht in anderer Form, oder gleich und hoffentlich dann führsorglicher.
Gruß
Christine
seufz...
walter
Die Gegenüberstellung Herren (nicht Väter) und Mütter finde ich interessant und gelungen. Wobei natürlich Herren hier für mich negativ belegt ist, so wie etwa die "Herren" Politiker, die "Herren" Bankiers usw. Man sollte nicht alles und jeden über einen Kamm scheren, aber die hier angesprochenen Herren richten mit einer unglaublichen Geschwindigkeit unseren Lebensraum zugrunde.
Christine schreibt weiter oben, dass die Natur stärken sein wird. Ja, sie wird ohne uns leben können. Anders zwar, als wir uns Natur vorstellen, ohne unsere Eingriffe, aber sie wird leben. Nicht besser, nicht schlechter, denn die Unterscheidung kennt sie nicht: aber leben wird sie ...
Traurige Grüße,
Bernd
Wenn ich in den Sternenhimmel hinauf sehe,
weiß ich, dass wir weder das "Eine" noch das andere sind.
Die Freude am Leben darf jedoch nichts brechen.
Ein herzlicher Gruß
Juergen
@ Jürgen: Sie haben "Recht". Wir gebärden uns als Herren, statt uns fürsorglich zu verhalten.
Aber eigentlich sind wir nur Gäste im großen Unendlichen. Eingeladen, ein Weilchen da zu sein.
Herzlich
Monika
Es ist meine Sicht, Monika,
ob recht oder nicht, verweigere ich Anthropozentrismus generell.
Den Menschen in den Mittelpunkt der Welt zu stellen halte ich schlicht für anmaßend und brandgefährlich.
Herzlich grüßt
Juergen
ich danke allen, die mich durch ihre Kommentare nochmals zum Überdenken meiner Worte gebracht haben. Interessant fand ich, dass ich selbst mich - direkt nach dem Veröffentlichen - auch schon kommentieren "musste".
Ich könnte sie (die Worte)so jetzt nicht mehr schreiben, lasse sie aber trotzdem hier stehen.
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