hmm...dann bleibt unter umständen ja garnix mehr...weil wenn ich z.B. auf fleisch verzicht und fischiges...dann wär der fisch der verzicht - verzicht ich auf den auch noch... sakra, du hast fünf worte geschrieben und in mir wird es ein essay....
schön, euch allen beim lauten Denken zuzuhören ... :)
@Bernd und Irmi: einem stockkatholisch erzogenen Menschen fällt es u. U. sehr schwer, auf den Verzicht zu verzichten. Das wäre dann ein echtes Fasten.
@Walter: reizvoll, deine Abwärtsspirale! Aber - geh doch mit deinen Gedanken einfach nach oben in Richtung bewusstes Genießen. Es fällt dir nicht schwer, glaube ich ;) Du musst dich nicht vom Kapaun, über die Forelle, zur gebratenen Ameise bis zum harten Boden durchfasten. Wobei der harte Boden durchaus seine Reize hat. Er zeigt deutlich, wo wir stehen. Da ich nicht verzichte, nehm ich das Gold-Waschen gern nochmal an.
Nun gib es doch endlich zu: Deine Texte sind so kurz (und manchmal kryptisch), weil Du Deinen Lesern «beim lauten Denken zuzuhören» wünschst ...
Legitim, dieser Wunsch, völlig legitim!
(Vielleicht hab ich sie schonmal erwähnt: Elke Erb hat das nach einer Lesung beim Kulturbund in Karl-Marx-Stadt während der Diskussionsrunde so ähnlich geäußert.)
@ Emil: Tipp: schau dich doch mal bei den Haiku-Schreibern um. Die sind in ihren Texten wirklich "kompakt". Dagegen bin ich eine sprudelnde Quelle ;o) Schönen Tag wünscht M. (die heute in Leipzig ist, ganz in deiner Nähe)
9 Kommentare:
Nichts ist leichter, als auf den Verzicht zu verzichten.
Liebe Grüße
Irmi
Ja! Ja! Ja!
Ich mach das auch so. Ich laß mich doch nicht mehr vor einen solchen unsinnigen Karren spannen ;-)
hmm...dann bleibt unter umständen ja garnix mehr...weil wenn ich z.B. auf fleisch verzicht und fischiges...dann wär der fisch der verzicht - verzicht ich auf den auch noch...
sakra, du hast fünf worte geschrieben und in mir wird es ein essay....
darg ich noch einmal?
küss de haund
walter
:-)
Ich könnte auch vielleicht auf eine Erklärung von "darg" verzichten! ;o)
Auch das soll ja manchen Menschen schwerfallen. So schwer, dass sie lieber fasten, weil man es eben tut ... ;-)
LG
Bernd
p.s. Schöne Idee, dieser Kurztext ist ganz nach meinem Geschmack.
na da braucht es kein fasten = lediglich ein druckfehler, sollte: "darf" ich noch einmal einen handkuss anbieten....
:-)))))
schön, euch allen beim lauten Denken zuzuhören ... :)
@Bernd und Irmi: einem stockkatholisch erzogenen Menschen fällt es u. U. sehr schwer, auf den Verzicht zu verzichten. Das wäre dann ein echtes Fasten.
@Walter: reizvoll, deine Abwärtsspirale! Aber - geh doch mit deinen Gedanken einfach nach oben in Richtung bewusstes Genießen. Es fällt dir nicht schwer, glaube ich ;) Du musst dich nicht vom Kapaun, über die Forelle, zur gebratenen Ameise bis zum harten Boden durchfasten. Wobei der harte Boden durchaus seine Reize hat. Er zeigt deutlich, wo wir stehen.
Da ich nicht verzichte, nehm ich das Gold-Waschen gern nochmal an.
Nun gib es doch endlich zu: Deine Texte sind so kurz (und manchmal kryptisch), weil Du Deinen Lesern «beim lauten Denken zuzuhören» wünschst ...
Legitim, dieser Wunsch, völlig legitim!
(Vielleicht hab ich sie schonmal erwähnt: Elke Erb hat das nach einer Lesung beim Kulturbund in Karl-Marx-Stadt während der Diskussionsrunde so ähnlich geäußert.)
@ Emil:
Tipp: schau dich doch mal bei den Haiku-Schreibern um. Die sind in ihren Texten wirklich "kompakt". Dagegen bin ich eine sprudelnde Quelle ;o) Schönen Tag wünscht
M. (die heute in Leipzig ist, ganz in deiner Nähe)
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